Die lachende Maske (aka: Der lachende Mann), (aka: Der Mann mit dem Lachen)

Anstatt wie befohlen, das Kleinkind umzubringen, wird es verkauft und sein Mund bis zu beiden Ohren aufgeschlitzt. Mit dem sogenannten "Glasgow Smile" wächst der Junge heran, und er wird zur Attraktion auf den europäischen Jahrmärkten: jahrelang. Doch woher stammte dieser unehelich geborener Mensch? Wohin führt ihn sein Weg in diesem Thriller?
Für mich ist der Roman eine politische Punktlandung: brutal, zivilisatorisch unretouchiert und in der Schlussrede des Helden noch immer visionär.
Es gibt verschiedene deutschsprachige Titel, die es sich gegenseitig erschweren, das Buch im Handel wahrzunehmen; und keinesfalls sollte es mit ähnlich benannten Filmen verwechselt werden.
"Die lachende Maske", "Der Mann mit dem Lachen", "Der Mann, der lacht" oder "Der lachende Mann" ist ein historischer Roman mit außergewöhnlichen Wendungen und einem tiefen, sozialkritischen Engagement; eine beeindruckende Geschichte mit Wirkkraft bis in unsere Gegenwart. Und ja: Eine gewissen Ähnlichkeit mit "Joker" mag sich aufdrängen, gleichwohl sich Victor Hugos Protagonist nicht zum Psychopathen entwickelt.